Die Cottbuser Regatta im Jahr 2007 war das erste Rennen der Teamgeschichte. Trainiert wurde nur ein bis zwei Mal vor dieser Regatta, die das einzige Rennen im Jahr war. Immerhin stand auf der 1. Urkunde Platz 26 von 36.
Von diesem Ursprung sind nur noch Sina und Peter Mitglied des heutigen Teams. Beide zusammen haben deshalb im Jahr 2017 ihre 10-jährige Mitgliedschaft feiern können.
Am 25.11.2023 trafen sich die Lausitzer Drachenbootteams in Spremberg zu einem gemeinsamen Saisonabschluss. Am 1. Lausitzer Adventpaddeln nahmen
Vertreter von 8 Teams teil. Da nicht alle in voller Mannschaftsstärke teilnehmen konnten, stellten wir 6 Teams per Losentscheid zusammen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, mussten 3
verschiedene Disziplinen absolviert werden: 3 x 250 m im Drachenboot fahren, Kerzen mit Hilfe einer Möhre auslöschen und Päckchen in der Schubkarre transportieren und zum Weihnachtsbaum
aufstapeln. Die Aktion in der Vorweihnachtszeit zeigte, dass wir auch teamübergreifend zusammenarbeiten und Spaß haben können. Es war ein schöner Nachmittag, an dem eine neue Lausitzer Tradition
aus der Taufe gehoben wurde. Doch wir haben an diesem Nachmittag nicht nur an uns gedacht: jeder Teilnehmer war eingeladen, eine Spende für einen guten Zweck zu leisten. So kamen am Ende nach
Abzug der Kosten für Glühwein, Bratwurst, Toast und Suppe 960,-€ zusammen. Davon wurden dann Mal-, Beschäftigungs- und Bastelmaterialien für Kitas der Region gekauft und als
Weihnachtsüberraschung übergeben.
... natürlich im übertragenen Sinne! Zum wiederholten Mal gingen wir Ende Juni in Österreich auf dem Staller Sattel im schönen Defereggental als Team zusammen mit den Beetzseedrachen an den Start. Neben dem Rennen in 2.000 m Höhe verlebt man aktive und aber auch erholsame Tage. Die Veranstalter organisieren Jahr für Jahr ein ereignisreiches Aktiv-Programm mit einer Wanderung, einer Mountainbike-Tour, Bogen schießen, Rafting und narürlich einer zünftigen Party. Mit dem 1. Platz im B-Finale und vielen schönen Erlebnissen kehren wir zurück.
Wir trainieren nicht nur wöchentlich im Strombad, wir helfen auch, die denkmalgeschützte Anlage zu erhalten. Dazu gehören Arbeitseinsätze auf dem Gelände. Es gibt immer viel zu tun. Am Jahresanfang steht die Reinigung des ehemaligen Schwimmbeckens auf dem Plan. Bei frühlingshaften Temperaturen bringen wir mit vereinten Kräften Dank Unterstützung durch das THW das Becken zum glänzen. Zum Erhalt der Anlage, die wir als unser Vereinsdomizil nutzen, aber auch für ein reibungsloses Training der Kanupolo-Spieler des ESV Lok RAW bedarf es dieser jährlichen Reinigung am Jahresanfang. Gelegentliche Pausen dienten zum Kraft tanken. Am Ende des Tages freuen wir uns über das phantastische Zusammenspiel aller Beteiligten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Zunächst lag alle Hoffnung in einer schnellen Besserung der Pandemielage und dem Ende aller Einschränkungen. Leider wurden wir eines Besseren belehrt. Gemeinsame Trainings und auch geplante Indoorcups konnten in unserem Sport nur eingeschränkt oder gar nicht stattfinden. Unser Training fand deshalb mit den Outriggern oder aber in kleiner Besetzung im Drachenboot statt. Ohne Wettkämpfe, auf die man sich vorbereiten konnte, fiel die stete Trainingsteilnahme in vielen Teams zusehends schwächer aus. Die warmen Vorboten des Frühlings änderten daran teilweise etwas und zum Trainingsauftakt für das Sommertraining Ende März saßen schon ein paar Paddler mehr im Boot. Einige Veranstalter planten Frühjahrscups. Doch allzu oft wurden die Wettkämpfe wieder abgesagt, da die Teams ihre Boote nicht besetzt bekamen. Unser Teamsport hat offenbar ordentlich zu kämpfen. Wir selbst nahmen ebenfalls eine Rennplanung vor und waren bei den Wasserfestspielen Neuhausen und dem 10. Bergbau-Seencup des Mibrag Sport e.V. am Start.
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals luden wir die Gäste und Besucher des Strombad Cottbus zu einer Kaffeefahrt auf der Spree ein. Die Gäste freuten sich daran, die Spree aus einer anderen Perspektive zu erleben und neben dem Kuchen, auch noch die Ruhe genießen zu können. Manch einer griff jedoch auch zum Paddel und wollte unseren Sport aus nächster Nähe selbst erleben. An Land zurückgekehrt, genossen die Besucher die entspannte Atmosphäre, das Wetter und die Ruhe. Viele Besucher kennen das Gelände noch aus Zeiten als aktives Schwimmbad und schwelgen gemeinsam in Erinnerungen.
Der erste Wettkampf des Jahres und überhaupt seit langer Zeit. Das Teilnehmerfeld ist deutlich kleiner als aus den Vorjahren gewohnt. Spannende und sportliche Rennen und eine tolle Zeit am Ufer des Stausees und auch auf dem Wasser gibt es dennoch. Wir treten in allen Disziplinen an. So auch beim Drachenboot-Tauziehen, den 2.000 m und dem Badewannen-Rennen.
Schon wieder ist ein Jahr vorbei und zusammen blicken wir darauf zurück. Es war ein Jahr, das nach dem ungewöhnlichen Jahr 2020 wieder in gewohnten
Bahnen verlaufen sollte. Nun, es tat es nicht und hielt noch einmal die ein oder andere Herausforderung für uns bereit. Zusammen haben wir sie alle gemeistert und auch wenn wir nicht immer ein
Meinung waren, haben wir als Team immer zusammen gehalten. Dieser Zusammenhalt wurde sichtbar in den sehr guten Platzierungen in den beiden Rennen, zu denen wir in diesem Jahr angetreten sind.
Das ist der 1. Platz im Rennen auf dem Staller Sattel in Österreich und der 3. Platz beim Bergbauseen-Cup des MIBRAG Sport e.V.. Erfolg zeigt sich aber nicht nur in Form von Pokalen und Urkunden.
Erfolg ist es auch immer dann, wenn wir zusammen an einer Aufgabe arbeiten und sie zu einem guten Ende bringen. So z.B. bei den Arbeitseinsätzen im Strombad, den Helfereinsätzen bei verschiedenen
Sportveranstaltungen, beim Charity-Paddeln für Ulrike und vor allem bei unserer Crowdfunding-Sammlung für den Kauf der beiden Outrigger. Wünschen wir uns nun einen guten Start ins neue Jahr und
schlagen ein neues Buch mit 365 leeren Seiten auf, die wir zusammen gestalten. Glück auf und Sport frei!
Die Freude über den erfolgreichen Verlauf unseres Crowdfundingprojektes hält ebenfalls noch an. Eine Woche vor Ablauf der Frist hatten wir die gewünschte Summe von 3.500,-€ erreicht und Dank weiterer Spenden sogar übertroffen. Tausend Dank an alle, die sich beteiligt haben.
Am Sonntag, dem 12.09.21 konnten wir unsere neuen Teammitglieder, zwei nagelneue Einer-Outrigger, in Empfang nehmen und zum ersten Mal zu Wasser lassen. Seitdem
unterstützen sie unser individuelles Training immens!
Am 12.09. öffnete um 11 Uhr das Strombad Cottbus seine Türen für den Tag des offenen Denkmals. Gleichzeitig feierten wir Erntefest und luden Groß und Klein zusätzlich zu einer Charity-Kaffeefahrt ein. Dabei schipperten wir die Gäste über die Spree, die währenddessen Kaffee und Kuchen an Bord genießen konnten. Wer dies bereits im Garten des Strombades getan hatte, konnte selbst zum Paddel greifen oder einfach nur die Fahrt genießen. Mit dieser Aktion haben wir Spenden gesammelt für Ulrikes Crowdfunding. Wir sind überwältigt von der Beteiligung und dem Interesse so vieler Gäste und zahlreichen Unterstützer!
Details und Hintergründe zur Spendenaktion für Ulrike sind über oben stehenden Link nachzulesen.
Nachdem es mit einer Teilnahme an der Cottbuser Regatta Anfang September zeitlich nicht geklappt hat, organisierten wir am 11.09.21 unsere Teilnahme am 9. Bergbau-Seen-Cup auf dem Großstolpener See. Hier trafen wir an
neuer Wettkampfstätte auf viele bekannte Gesichter, denn der Bergbau-Seen Cup gehört zum festen Bestandteil unseres Rennplans. Eine neue Teamfreundschaft hat sich aber auch entwickelt. Wir freuen
uns sehr, das Team Dinter&Friends kennen gelernt und einen wunderbaren Tag gemeinsam verbracht zu haben. Doch nicht nur dieser Punkt trug zum Gelingen des Tages bei. In allen 3 Disziplinen
(100 m, 250 m und 1.200 m) konnten wir uns einen 4. Platz erkämpfen. Der Abstand zu Platz 3 war gering und noch erreichbar. Daher gaben wir in der 4. Disziplin, die von 7 Teammitgliedern an Land
zu absolvieren war, noch einmal Vollgas und schafften es, Platz 3 zu erzielen.
Endlich wieder mal ein Wettkampf! Ein paar Teamkollegen nehmen am 03.07.21 zusammen mit Paddlern der Coal Miners des MIBRAG Sport e.V. am weltweit höchst gelegenen Drachenbootrennen auf dem Obersee des Staller Sattels im österreichischen Defereggental teil. Insgesamt ist es das 14. Rennen in der Geschichte der Veranstaltung in fast 2.000 m Höhe und es bringt einen neuen Titelverteidiger hervor: Hai Voltage.
Der Pokal für den 1. Platz geht in die Lausitz und ins Mitteldeutsche Revier. Mehr zum Rennen kann man hier nachlesen.
Unsere erste Mitglieder-versammlung fand am 16.06.21 statt. Neben den üblichen Formalitäten haben wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen und gemeinsame Vorhaben besprochen.
Da wir lange auf die Gemeinschaft als Team verzichten mussten, schloss sich an die Versammlung ein gemeinsamer Teamabend an.
Das Jahr 2021 fängt an, wie 2020 endete. Die Corona-Restriktionen haben uns seit dem 02.11.2020 voll im Griff und an gemeinsame Winter-Trainings ist nicht zu denken. Bis zum 08.02.21 konnten wir Dank "Skarky", unserem 2-Sitzer-Outrigger, diese Zeit in Absprache untereinander ganz gut überbrücken und individuell trainieren.
Am Sonntag, dem 14. März 2021 konnten wir endlich einmal wieder zusammen aufs Wasser gehen und eine Trainingseinheit mit mehr als zwei Personen absolvieren. Das war toll und man hat gemerkt, wie sehr uns das gefehlt hat. So reihten sich anstelle nur einer gleich zwei Trainingseinheiten aneinander.
Aber schon eine Woche später wurde bereits wieder die Rolle rückwärts vollzogen, und wir befanden uns wieder in der Situation, nicht mit mehr als zwei Personen Sport treiben zu dürfen. Wir hofften auf einen positiven Ausgang des Antragsverfahrens zur "Modellstadt Cottbus". Doch der Beschluss aus Potsdam dämpfte alle Hoffnungen. Wie gut, dass wir wenigstens eine positive Nachricht vermelden konnten: überglücklich und voller Freude beobachteten wir den erfolgreichen Verlauf unseres Crowdfundingprojektes. Eine Woche vor Ablauf der Frist haben wir die gewünschte Summe von 3.500,-€ erreicht und Dank weiterer Spenden sogar übertroffen. Tausend Dank an alle, die sich beteiligt haben, unseren Wunsch nach dem Kauf zweier Einer-Outrigger in die Tat umzusetzen.
2020
Am 01.03.2020 fand die Gründungsveranstaltung des Hai Voltage e.V. statt.
Die Satzung, Beitragsordnung und weitere Infos gibt es hier.
Auf die Saison 2020 bereiteten wir uns bis 08.03.2020 mit wöchentlichen Wintertrainings am Sonntag Vormittag sowie mit diversen Kraft- und Ausdauertrainings bei SuperNatural Cottbus vor. Dann fand die Vorbereitungsphase durch die Corona-Krise ein jähes Ende. Zudem fallen viele Wettkämpfe aus oder werden in die 2. Jahreshälfte verschoben.
Damit den Paddlern die Zeit nicht lang wird, hat sich der Drachenbootverein Königs Wusterhausen etwas einfallen lassen und die erste Drachenboot-Home-Challenge veranstaltet. Wir haben nicht lange überlegt und nahmen teil. Das Ergebnis ist mehr als überraschend und umso erfreulicher: wir haben Platz 3 erreicht und hatten zuvor jede Menge Spaß beim Erfüllen der Aufgaben. Danke an die Organisatoren für die Mühe und die originellen Ideen. Inhalte und Ablauf der Home-Challenge sind hier nachzulesen.
Die Kontaktbeschränkungen zwingen uns, das gemeinsame Training ruhen zu lassen. Denoch sind wir nicht untätig und trainieren gemeinsam auf Distanz, denn mit Abstand sind wir das beste Team.
In die Wertung der Teamaufgabe fließen alle aus eigener Kraft zurück gelegten Strecken im paddeln, laufen, walken, skaten, Rad fahren, schwimmen... ein.
Bis zum Abschluss der Aufgabe am 09.05., 24:00 Uhr haben wir gemeinsam 7.717,74 km zurückgelegt.
Somit sind wir mittlerweile in östlicher Richtung von Cottbus über Ufa und Omsk an Novosibirsk und Krasnojarsk vorbei gekommen, haben den Baikalsee überquert und letztendlich Ulan Bator erreicht.
In westlicher Richtung haben wir den Atlantik überquert und sind in Columbus, Nebraska (USA) angekommen. In südlicher Richtung sind wir am Kariba Lake in Simbabwe angekommen.
Am 19.05.2020 hatten wir nach 11 Wochen teamtrainings-freier Zeit endlich wieder Kontakt zu unserem Boot. Wir haben es auf den ersten Metern erst einmal ruhig angehen lassen und steigerten uns allmählich. Im Fokus lag das Wiederauffrischen der Technik.
In der 2. Woche ging es schon mehr zur Sache. Pyramidentraining und "Gender-paddeln" waren dabei Trainingsinhalte.
Wir freuen uns, dass der Trainingsbetrieb seit dem 06.07.2020 nun wieder im gewohnten Ablauf stattfinden kann! Ein volles Boot zu bewegen, macht schon mehr Spaß wenngleich das Training mit nur 5 Paddlern im großen Boot ein nicht zu unterschätzendes zusätzliches Krafttraining beinhaltete.
In einer Gemeinschaft hilft jeder jedem. Deshalb bringen wir uns selbstverständlich mit ein, als es auf dem Gelände des Strombads zur Sache geht und die denkmalgeschützten Anlagen einem Frühjahrsputz unterzogen werden.
Größter Posten ist die Reinigung des ehemaligen Schwimmbeckens, welches von den Kanupolospielern des ESV Lok RAW genutzt wird. Das Wasser wird über mehrere Tage hinweg abgepumpt, anschließend muss der Schlamm aus dem Becken beseitigt und das Becken gespült werden, bevor es mit frischem Wasser wieder gefüllt werden kann. Ebenfalls werden die Rasenflächen gemäht, Hecken und Sträucher verschnitten und Unkraut beseitigt.
2019
Anfang 2019 stiegen wir in die 2. Drachenbootliga auf und konnten die Klasse durch stete Leistungen halten. Wir nehmen ein paar neue Regatta-Orte in die Terminplanung auf. Darunter auch das Drachenboot-Festival in Schwerin, bei dem an 3 Tagen der Sport im absoluten Mittelpunkt steht.
Die Idee, ein "Cottbus United"-Dachenbootteam auf die Beine zu stellen wird geboren. Eine gute Idee für alle leistungsorientierten Paddler unter gemeinsamer Flagge in einer Renngemeinschaft für ein großes gemeinsames Ziel zu trainieren. Auch ein paar Teammitglieder von uns treten der Renngemeinschaft bei, deren Ziel die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ist. Die gute Idee wurde jedoch nicht in die Tat umgesetzt und zerschlug sich.
Zum Ende des Jahres gerieten wir aufgrund diverser Einflüsse in unruhige Fahrwasser. Doch eines ist sicher - wir halten als Team zusammen! So kauften wir am 27.10.19 in Leer (Ostfriesland) ein Boot und bezogen unser neues Domizil im Strombad Cottbus.
Hier setzten wir am 17.11.19 zum ersten Mal unser Boot ins Wasser. Die herbstliche Sonne meinte es gut mit uns, was aber sicherlich nicht der einzige Grund für die zahlreiche Trainingsbeteiligung war.
Auf die Saison 2020 bereiteten wir uns bis 08.03.2020 mit wöchentlichen Wintertrainings am Sonntag Vormittag sowie mit diversen Kraft- und Ausdauertrainings bei SuperNatural Cottbus vor. Dann fand die Vorbereitungsphase durch die Corona-Krise ein jähes Ende.
Aufgrund der besonderen Umstände im Jahr 2020 ist der Stand vom 31.01.2020 noch immer aktuell.
Am 31.01.2020 wurde die Ligawertung für die Saison 2019 beendet und die aktuelle Tabelle veröffentlicht. Wir beenden
die Saison auf dem 19. Platz der 2. Liga - unter den Top 20 von 50 Teams. Das kann sich doch sehen lassen! Den ersten fünf Teams gratulieren wir ganz herzlich zum Aufstieg in die
1. Liga.
2007
Teamgründung für die einmalige Teilnahme an der Cottbuser Regatta.
Rennen wurden auch in den Jahren nach der Teamgründung nach wie vor nur in Cottbus und bei den Wasserfestspielen in Neuhausen gefahren. Trainiert wurde auf dem Gelände des ESV Lok RAW Cottbus deshalb auch nur direkt vor dem Wettkampf unter Anleitung des erfahrenen Steuermanns Manfred Müller.
In dieser Zeit bestand das Team zum überwiegenden Teil aus Mitarbeitern der Hauptverwaltung (HV). Dank Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde der Drachenbootsport über die Hausflure der HV hinaus bekannt und es stießen weitere Paddler aus den Tagebauen und Kraftwerken hinzu. Der Name hatte sich inzwischen in "Spreeblitze" geändert. Der bis dahin als Teamcaptain fungierende Steffen wechselte die Sportart und übergab 2009 den Staffelstab an Manuela.
2012
In den Jahren 2012 - 2015 wurden wir von einem paddelerfahrenen Trainer geformt, was bedeutete, dass von nun an regelmäßig 1x wöchentlich trainiert wurde. Es war ein hartes Stück Arbeit für ihn (und uns), dem Team die richtige Paddeltechnik beizubringen. Jahrelang hatte sich eine Technik eingeschlichen, die nicht unbedingt zielführend zu nennen war. Kontinuierliches Training brachte uns Stück für Stück voran. Vordere Platzierungen und erste Siege belohnten uns für all die Mühe.
Unsere Saison dauerte von April bis Oktober. Mit einem "Abpaddeln" Anfang Oktober verabschiedeten wir Boot und Paddel in die Winterpause.
2015
Vieles haben wir zusammen in den vergangenen fünf Jahren Hai Voltage erlebt. Mittlerweile nehmen wir an bis zu neun Rennen im Jahr teil. Einen Saisonabschluss gibt es nun auch nicht mehr. Nun wird auch im Winter 14-tägig sonntags trainiert.
Hai-light des Jahres war die Premiere bei der Vogalonga in Venedig. Komplett selbst organisiert unternehmen wir zusammen mit Boot auf einem Trailer die Tour von Dtl. über Österreich nach Italien, um dort ein paar herrliche Stunden zu Land und zu Wasser zu erleben. Mehr dazu findet ihr unter Wettkämpfe 2015.
2010
Im Jahr 2010 organisierten wir uns erstmals ein Trainingslager, denn trainiert wurde in Cottbus nach wie vor eher sporadisch. Es fand vom 10.-13. Juni auf der Bleilochtalsperre statt. Der Jenaer Kanuverein unterstützte uns mit einem Boot und einem Steuermann, der gleichzeitig als Trainer das Wochenende begleitete. Ziel war es, uns mit der korrekten Paddeltechnik und auch dem Bootstrimm vertraut zu machen.
Nachdem wir am Samstag den ganzen Tag auf dem Wasser waren, saßen wir am Abend zusammen und grübelten über einem neuen Namen. An diesem Abend wurde der Name "Hai Voltage" aus der Wiege gehoben - ich glaube Kathleen Panitz und Ronald Feldt hatten die entscheidenden Eingebungen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Spaß und "Teambildung". Nach einer rasanten Fahrt auf der Sommerrodelbahn, schwangen sich einige in luftige Höhen und enterten den nahe gelegenen Kletterwald.
Seitdem unternehmen wir oft etwas auch außerhalb des Trainings oder der Rennen. Es wurde neben dem Paddeltraining also gleichzeitig auch ein echtes Team geformt. Hoch motiviert traten wir eine Woche später beim Tagrennen in Cottbus an und wurden nur 20. von 30 Teams. Der Wille war da, doch wir mussten lernen, dass ein Trainingslager noch lange keine Meister aus uns macht.
2017
Aktuell stehen Langstreckenrennen und ganz besondere Herausforderungen in unserem Fokus.
So waren der Yukon River Quest in Kanada als weltweit längstes Kanurennen mit 715 km, das weltweit höchste Drachenbootrennen auf dem Staller Sattel in Österreich oder auch das 12 km lange Rennen auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe Teil unserer Jahresplanung.
2018
Unser Team wird durch den sportlich-ambitionierten Teil der "Silberdrachen" erweitert. Wir freuen uns über den Zuwachs und die Verstärkung. Das Jahresziel, wieder
an die guten Leistungen des Vorjahrs anzuknüpfen, haben wir zusammen erreicht und freuen uns über die Erfolge, die uns den Aufstieg in die 2. Liga bescheren.