Chronik

Die Cottbuser Regatta im Jahr 2007 war das erste Rennen der Teamgeschichte. Trainiert wurde nur ein bis zwei Mal vor dieser Regatta, die das einzige Rennen im Jahr war. Immerhin stand auf der 1. Urkunde Platz 26 von 36.

Von diesem Ursprung sind nur noch Sina und Peter Mitglied des heutigen Teams. Beide zusammen haben deshalb im Jahr 2017 ihre 10-jährige Mitgliedschaft feiern können.

 

unsere Ziele: reiche Beute und eine verletzungsfreie Saison


Frohes Weihnachtsfest


Es gibt noch mehr Grund zur Freude

Die Freude über den erfolgreichen Verlauf unseres Crowdfundingprojektes hält ebenfalls noch an. Eine Woche vor Ablauf der Frist hatten wir die gewünschte Summe von 3.500,-€ erreicht und Dank weiterer Spenden sogar übertroffen. Tausend Dank an alle, die sich beteiligt haben.

Am Sonntag, dem 12.09. konnten wir unsere neuen Teammitglieder, zwei nagelneue Einer-Outrigger, in Empfang nehmen und zum ersten Mal zu Wasser lassen. Seitdem unterstützen sie unser individuelles Training immens!


Tag des offenen Denkmals, Erntefest und Charity-Kaffeefahrt im Strombad

 

 

 

 

 

Am 12.09. öffnete um 11 Uhr das Strombad Cottbus seine Türen für den Tag des offenen Denkmals. Gleichzeitig feierten wir Erntefest und luden Groß und Klein zusätzlich zu einer Charity-Kaffeefahrt ein. Dabei schipperten wir die Gäste über die Spree, die währenddessen Kaffee und Kuchen an Bord genießen konnten. Wer dies bereits im Garten des Strombades getan hatte, konnte selbst zum Paddel greifen oder einfach nur die Fahrt genießen. Mit dieser Aktion haben wir Spenden gesammelt für Ulrikes Crowdfunding. Wir sind überwältigt von der Beteiligung und dem Interesse so vieler Gäste und zahlreichen Unterstützer!


Details und Hintergründe zur Spendenaktion für Ulrike sind über oben stehenden Link nachzulesen.



Wettkampf-Nachlese

Nachdem es mit einer Teilnahme an der Cottbuser Regatta Anfang September zeitlich nicht geklappt hat, organisierten wir am 11.09.21 unsere Teilnahme am 9. Bergbau-Seen-Cup auf dem Großstolpener See. Hier trafen wir an neuer Wettkampfstätte auf viele bekannte Gesichter, denn der Bergbau-Seen Cup gehört zum festen Bestandteil unseres Rennplans. Eine neue Teamfreundschaft hat sich aber auch entwickelt. Wir freuen uns sehr, das Team Dinter&Friends kennen gelernt und einen wunderbaren Tag gemeinsam verbracht zu haben. Doch nicht nur dieser Punkt trug zum Gelingen des Tages bei. In allen 3 Disziplinen (100 m, 250 m und 1.200 m) konnten wir uns einen 4. Platz erkämpfen. Der Abstand zu Platz 3 war gering und noch erreichbar. Daher gaben wir in der 4. Disziplin, die von 7 Teammitgliedern an Land zu absolvieren war, noch einmal Vollgas und schafften es, Platz 3 zu erzielen.

 


Auf Titeljagd in Osttirol

Endlich wieder mal ein Wettkampf! Ein paar Teamkollegen nehmen am 03.07.21 zusammen mit Paddlern der Coal Miners des MIBRAG Sport e.V. am weltweit höchst gelegenen Drachenbootrennen auf dem Obersee des Staller Sattels im österreichischen Defereggental teil. Insgesamt ist es das 14. Rennen in der Geschichte der Veranstaltung in fast 2.000 m Höhe und es bringt einen neuen Titelverteidiger hervor: Hai Voltage.

Der Pokal für den 1. Platz geht in die Lausitz und ins Mitteldeutsche Revier. Mehr zum Rennen kann man hier nachlesen.



1. Mitgliederversammlung und Teamabend

 

Unsere erste Mitglieder-versammlung fand am 16.06.21 statt. Neben den üblichen Formalitäten haben wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen und gemeinsame Vorhaben besprochen.

Da wir lange auf die Gemeinschaft als Team verzichten mussten, schloss sich an die Versammlung ein gemeinsamer Teamabend an.



Das Jahr 2021 fängt an, wie 2020 endete. Die Corona-Restriktionen haben uns seit dem 02.11.2020 voll im Griff und an gemeinsame Winter-Trainings ist nicht zu denken. Bis zum 08.02.21 konnten wir Dank "Skarky", unserem 2-Sitzer-Outrigger, diese Zeit in Absprache untereinander ganz gut überbrücken und individuell trainieren.

 

Am Sonntag, dem 14. März 2021 konnten wir endlich einmal wieder zusammen aufs Wasser gehen und eine Trainingseinheit mit mehr als zwei Personen absolvieren. Das war toll und man hat gemerkt, wie sehr uns das gefehlt hat. So reihten sich anstelle nur einer gleich zwei Trainingseinheiten aneinander.

 

Aber schon eine Woche später wurde bereits wieder die Rolle rückwärts vollzogen, und wir befanden uns wieder in der Situation, nicht mit mehr als zwei Personen Sport treiben zu dürfen. Wir hofften auf einen positiven Ausgang des Antragsverfahrens zur "Modellstadt Cottbus". Doch der Beschluss aus Potsdam dämpfte alle Hoffnungen. Wie gut, dass wir wenigstens eine positive Nachricht vermelden konnten: überglücklich und voller Freude beobachteten wir den erfolgreichen Verlauf unseres CrowdfundingprojektesEine Woche vor Ablauf der Frist haben wir die gewünschte Summe von 3.500,-€ erreicht und Dank weiterer Spenden sogar übertroffen. Tausend Dank an alle, die sich beteiligt haben, unseren Wunsch nach dem Kauf zweier Einer-Outrigger in die Tat umzusetzen. 


Fotoimpressionen Lockdown-/Wintertraining


2020

 

Am 01.03.2020 fand die Gründungsveranstaltung des Hai Voltage e.V. statt.

Die Satzung, Beitragsordnung und weitere Infos gibt es hier.

 

Auf die Saison 2020 bereiteten wir uns bis 08.03.2020 mit wöchentlichen Wintertrainings am Sonntag Vormittag sowie mit diversen Kraft- und Ausdauertrainings bei SuperNatural Cottbus vor. Dann fand die Vorbereitungsphase durch die Corona-Krise ein jähes Ende. Zudem fallen viele Wettkämpfe aus oder werden in die 2. Jahreshälfte verschoben.

Damit den Paddlern die Zeit nicht lang wird, hat sich der Drachenbootverein Königs Wusterhausen etwas einfallen lassen und die erste Drachenboot-Home-Challenge veranstaltet. Wir haben nicht lange überlegt und nahmen teil. Das Ergebnis ist mehr als überraschend und umso erfreulicher: wir haben Platz 3 erreicht und hatten zuvor jede Menge Spaß beim Erfüllen der Aufgaben. Danke an die Organisatoren für die Mühe und die originellen Ideen. Inhalte und Ablauf der Home-Challenge sind hier nachzulesen.

 

Die Kontaktbeschränkungen zwingen uns, das gemeinsame Training ruhen zu lassen. Denoch sind wir nicht untätig und trainieren gemeinsam auf Distanz, denn mit Abstand sind wir das beste Team.

In die Wertung der Teamaufgabe fließen alle aus eigener Kraft zurück gelegten Strecken im paddeln, laufen, walken, skaten, Rad fahren, schwimmen... ein.

Bis zum Abschluss der Aufgabe am 09.05., 24:00 Uhr haben wir gemeinsam 7.717,74 km zurückgelegt.

Somit sind wir mittlerweile in östlicher Richtung von Cottbus über Ufa und Omsk an Novosibirsk und Krasnojarsk vorbei gekommen, haben den Baikalsee überquert und letztendlich Ulan Bator erreicht.

In westlicher Richtung haben wir den Atlantik überquert und sind in Columbus, Nebraska (USA) angekommen. In südlicher Richtung sind wir am Kariba Lake in Simbabwe angekommen.

 

Am 19.05.2020 hatten wir nach 11 Wochen teamtrainings-freier Zeit endlich wieder Kontakt zu unserem Boot. Wir haben es auf den ersten Metern erst einmal ruhig angehen lassen und steigerten uns allmählich. Im Fokus lag das Wiederauffrischen der Technik.

In der 2. Woche ging es schon mehr zur Sache. Pyramidentraining und "Gender-paddeln" waren dabei Trainingsinhalte.

Wir freuen uns, dass der Trainingsbetrieb seit dem 06.07.2020 nun wieder im gewohnten Ablauf stattfinden kann! Ein volles Boot zu bewegen, macht schon mehr Spaß wenngleich das Training mit nur 5 Paddlern im großen Boot ein nicht zu unterschätzendes zusätzliches Krafttraining beinhaltete.

In einer Gemeinschaft hilft jeder jedem. Deshalb bringen wir uns selbstverständlich mit ein, als es auf dem Gelände des Strombads zur Sache geht und die denkmalgeschützten Anlagen einem Frühjahrsputz unterzogen werden.

 

Größter Posten ist die Reinigung des ehemaligen Schwimmbeckens, welches von den Kanupolospielern des ESV Lok RAW genutzt wird. Das Wasser wird über mehrere Tage hinweg abgepumpt, anschließend muss der Schlamm aus dem Becken beseitigt und das Becken gespült werden, bevor es mit frischem Wasser wieder gefüllt werden kann. Ebenfalls werden die Rasenflächen gemäht, Hecken und Sträucher verschnitten und Unkraut beseitigt.

Download
Arbeitseinsatz Beckenreinigung Strombad
Doku_Beckenreinigung_2020.pdf
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2019

Anfang 2019 stiegen wir in die 2. Drachenbootliga auf und konnten die Klasse durch stete Leistungen halten.

Wir nehmen ein paar neue Regatta-Orte in die Terminplanung auf. Darunter auch das Drachenboot-Festival in Schwerin, bei dem an 3 Tagen der Sport im absoluten Mittelpunkt steht.

 

Die Idee, ein "Cottbus United"-Dachenbootteam auf die Beine zu stellen wird geboren. Eine gute Idee für alle leistungsorientierten Paddler unter gemeinsamer Flagge in einer Renngemeinschaft für ein großes gemeinsames Ziel zu trainieren. Auch ein paar Teammitglieder von uns treten der Renngemeinschaft bei, deren Ziel die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ist. Die gute Idee wurde jedoch nicht in die Tat umgesetzt und zerschlug sich.

 

Zum Ende des Jahres gerieten wir aufgrund diverser Einflüsse in unruhige Fahrwasser. Doch eines ist sicher - wir halten als Team zusammen! So kauften wir am 27.10.19 in Leer (Ostfriesland) ein Boot und bezogen unser neues Domizil im Strombad Cottbus.

 

Hier setzten wir am 17.11.19 zum ersten Mal unser Boot ins Wasser. Die herbstliche Sonne meinte es gut mit uns, was aber sicherlich nicht der einzige Grund für die zahlreiche Trainingsbeteiligung war.


Die Jahre 2007 - 2018

2007

Teamgründung für die einmalige Teilnahme an der Cottbuser Regatta.


Rennen wurden auch in den Jahren nach der Teamgründung nach wie vor nur in Cottbus und bei den Wasserfestspielen in Neuhausen gefahren. Trainiert wurde auf dem Gelände des ESV Lok RAW Cottbus deshalb auch nur direkt vor dem Wettkampf unter Anleitung des erfahrenen Steuermanns Manfred Müller.

 

In dieser Zeit bestand das Team zum überwiegenden Teil aus Mitarbeitern der Hauptverwaltung (HV). Dank Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde der Drachenbootsport über die Hausflure der HV hinaus bekannt und es stießen weitere Paddler aus den Tagebauen und Kraftwerken hinzu. Der Name hatte sich inzwischen in "Spreeblitze" geändert. Der bis dahin als Teamcaptain fungierende Steffen wechselte die Sportart und übergab 2009 den Staffelstab an Manuela.

2012

In den Jahren 2012 - 2015 wurden wir von einem paddelerfahrenen Trainer geformt, was bedeutete, dass von nun an regelmäßig 1x wöchentlich trainiert wurde. Es war ein hartes Stück Arbeit für ihn (und uns), dem Team die richtige Paddeltechnik beizubringen. Jahrelang hatte sich eine Technik eingeschlichen, die nicht unbedingt zielführend zu nennen war. Kontinuierliches Training brachte uns Stück für Stück voran. Vordere Platzierungen und erste Siege belohnten uns für all die Mühe.

Unsere Saison dauerte von April bis Oktober. Mit einem "Abpaddeln" Anfang Oktober verabschiedeten wir Boot und Paddel in die Winterpause.

2015

Vieles haben wir zusammen in den vergangenen fünf Jahren Hai Voltage erlebt. Mittlerweile nehmen wir an bis zu neun Rennen im Jahr teil. Einen Saisonabschluss gibt es nun auch nicht mehr. Nun wird auch im Winter 14-tägig sonntags trainiert.

Hai-light des Jahres war die Premiere bei der Vogalonga in Venedig. Komplett selbst organisiert unternehmen wir zusammen mit Boot auf einem Trailer die Tour von Dtl. über Österreich nach Italien, um dort ein paar herrliche Stunden zu Land und zu Wasser zu erleben. Mehr dazu findet ihr unter Wettkämpfe 2015.

2010

Im Jahr 2010 organisierten wir uns erstmals ein Trainingslager, denn trainiert wurde in Cottbus nach wie vor eher sporadisch. Es fand vom 10.-13. Juni auf der Bleilochtalsperre statt. Der Jenaer Kanuverein unterstützte uns mit einem Boot und einem Steuermann, der gleichzeitig als Trainer das Wochenende begleitete. Ziel war es, uns mit der korrekten Paddeltechnik und auch dem Bootstrimm vertraut zu machen.

Nachdem wir am Samstag den ganzen Tag auf dem Wasser waren, saßen wir am Abend zusammen und grübelten über einem neuen Namen. An diesem Abend wurde der Name "Hai Voltage" aus der Wiege gehoben - ich glaube Kathleen Panitz und Ronald Feldt hatten die entscheidenden Eingebungen.

 Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Spaß und "Teambildung". Nach einer rasanten Fahrt auf der Sommerrodelbahn, schwangen sich einige in luftige Höhen und enterten den nahe gelegenen Kletterwald.

Seitdem unternehmen wir oft etwas auch außerhalb des Trainings oder der Rennen. Es wurde neben dem Paddeltraining also gleichzeitig auch ein echtes Team geformt. Hoch motiviert traten wir eine Woche später beim Tagrennen in Cottbus an und wurden nur 20. von 30 Teams. Der Wille war da, doch wir mussten lernen, dass ein Trainingslager noch lange keine Meister aus uns macht.

2017

Aktuell stehen Langstreckenrennen und ganz besondere Herausforderungen in unserem Fokus.

So waren der Yukon River Quest in Kanada als weltweit längstes Kanurennen mit 715 km, das weltweit höchste Drachenbootrennen auf dem Staller Sattel in Österreich oder auch das 12 km lange Rennen auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe Teil unserer Jahresplanung.

2018

Unser Team wird durch den sportlich-ambitionierten Teil der "Silberdrachen" erweitert. Wir freuen uns über den Zuwachs und die Verstärkung. Das Jahresziel, wieder an die guten Leistungen des Vorjahrs anzuknüpfen, haben wir zusammen erreicht und freuen uns über die Erfolge, die uns den Aufstieg in die 2. Liga bescheren.