Der Cup auf dem Weißen See in Berlin ist jedes Jahr eine schöne Veranstaltung zu Ende der Drachenbootsaison, bei der man gegen viele gute Teams antreten und im Idealfall Punkte für die Ligawertung sammeln kann.

 

Umso schwerer taten wir uns in diesem Jahr mit einer Absage nachdem wir aufgrund der Teilnahme am Langstreckenrennen auf der Bleilochtalsperre im letzten Jahr bereits nicht dabei sein konnten. Die Zeichen standen aber auch in diesem Jahr nicht gut, da wir kaum die notwendigen Paddler aus den eigenen Reihen rekrutieren konnten. Daher taten wir uns mit unseren Paddelfreunden von den Silberdrachen zusammen und konnten schließlich am Wettbewerb teilnehmen. Das Wetter war an diesem Wochenende wenig einladend, was allerdings auch sehr gut zu unseren insgesamt 3 Rennläufen passte. Sicherlich aufgrund der neuen Zusammensetzung und der bisher eher überschaubaren Trainingskilometer in eben jener, hatten wir mit einigen Problemen zu kämpfen. Das neue Startprocedere lief nicht optimal und hier und da ließ die Synchronität zu wünschen übrig. Wir haben aber dennoch das Beste draus gemacht und auch wenn am Ende nur der 14. von 16 Plätzen als Ergebnis stand, hatten wir einen schönen Tag und haben viele Erkenntnisse gewonnen, die wir in die nächsten Trainingseinheiten einfließen lassen können.

 

Nicht zuletzt konnten wir an diesem Tag den insgesamt 60. Wettbewerb als Hai Voltage feiern. Eine Anzahl an gemeinsamen Wettkämpfen, die für so manch anderes Team in der oftmals schnelllebigen Welt des Drachenbootsportes unerreicht bleibt. Und bereits einige Wochen später zeigten sich beim Wettkampf in Hamburg-Allermöhe die ersten Früchte der Zusammenarbeit mit den Silberdrachen und dem gemeinsamen Training.

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