Unser (ganzjähriges) Training...

findet zwischen April und Oktober immer Mittwochs um 17:30 Uhr am Strombad Cottbus statt. Inhaltlich kümmert sich darum unser Trainer Peter. Er ist als studierter Geologe Quereinsteiger in dieser Materie. Aber als passionierter Paddelsportler scheut er keine Mühe, sich über Trainingsinhalte, -techniken und -methoden zu belesen und hat so in nahezu jedem Training neue Impulse für uns parat.

Ab Ende Oktober bis März findet unser Wintertraining jeden Sonntag um 10:00 Uhr statt. Hier stehen das Kraft-/Ausdauertraining und die Technik an vorderer Stelle. Daher sind wir beständig auf der Suche nach neuen Trainingsimpulsen, um uns stetig weiterzuentwickeln. Zu einer schönen Tradition ist es geworden, nach dem Training zusammen eine heiße Suppe zu essen und es auf diese Weise gemütlich ausklingen zu lassen.

 

Die nahezu wettkampffreie Winterzeit haben wir zwischen November 2017 und Anfang April 2018  genutzt, uns optimal auf die nächste Saison vorzubereiten. "Sieger werden im Winter gemacht" ist nicht nur eine hohle Phrase sondern eine Tatsache. Wir haben uns deshalb in professionelle Hände begeben und zusätzlich zum 14-tägigen Wasser-, ein Kraft-/Ausdauertraining bei SuperNatural absolviert. Alle Teilnehmer legen deshalb jedem, der noch nicht dabei war, nahe, sich diesem Training anzuschließen. Nicht zuletzt weil ein Training in der Gruppe mehr Spaß macht und wir uns auch auf diesem Weg zusammen stählen sondern auch, weil die Jungs von SuperNatural kompetente Trainingsbedingungen und -methoden bieten.

 

So oft wir Lust und Zeit haben, treffen wir uns auch zu Trainingseinheiten, die nicht direkt mit dem Drachenbootsport zu tun haben. Training einmal anders heißt, gemeinsam Zeit zu verbringen und uns als Team weiter zu formen. Das geschieht auf unterschiedlichste Art und Weise: wir haben 2017 den Spreewaldmarathon gepaddelt, in 2015 unseren 5. Geburtstag mit einem wunderbaren Teamnachmittag in Burg gefeiert, den ein oder anderen Kinofilm gesehen, gemeinsam Geburtstage gefeiert, Spaß beim Indoorcup in Senftenberg gehabt und, und, und...

Kentertraining

Einen wichtigen Aspekt beim Drachenboot fahren darf man aus Sicherheitsgründen nicht außer Acht lassen. Es kann jedes Team treffen und je besser man auf ein mögliches kentern vorbereitet ist, umso besser verhält man sich in dieser Situation.

 

Wenn ein Drachenboot kentert, sind mit einem Schlag bis zu 22 Menschen im Wasser und in Lebensgefahr. Am Boot bleiben! Paddel in der Hand halten! Nach der Kenterung sofort nach seinem Sitznachbarn Ausschau halten!, lauteten die wichtigsten Verhaltensregeln.

 

Wie kommt es zum kentern? Wird nicht einheitlich im Takt gepaddelt, kann das Boot schwanken. Wer einfach aufsteht, kann das Boot auch direkt zum Umkippen bringen. Hohe Wellen, die das Boot ebenfalls zum schwanken bringen und dazu noch Wasser ins Boot schöpfen, sind bester Garant für eine Kenterung (bspw. während der "Vogalonga" in Venedig und Rennen auf der Elbe in/bei Hamburg).

 

Was tun wenn es passiert ist?

Auch wenn das Boot voll Wasser gelaufen ist oder mit dem Kiel nach oben schwimmt, es bleibt schwimmfähig. Daher versuchen alle Ruhe zu bewahren, zählen durch ob alle Paddler zu sehen sind und halten sich am Süllrand oder über dem Boot von beiden Seiten aus an den Händen fest, bis die DLRG oder andere Helfer nahen. Ist keine Rettung von außen in Sicht, dient das Boot als "Rettungsinsel" und wird mit einer Hand festgehalten, während sich alle schwimmend Richtung Ufer bewegen.

Wenn ein Drachenboot kentert, sind mit einem Schlag 21 Menschen im Wasser und in Lebensgefahr. Michael Splitt vom Rendsburger Kanu-Club, ein erfahrener Drachenboot-Steuermann, bereitete seine Bootsbesatzung auf die nasse Erfahrung vor. „Am Boot bleiben! Paddel in der Hand halten! Nach der Kenterung sofort nach seinem Sitznachbarn Ausschau halten!“, lauteten die wichtigsten Verhaltensregeln. – Quelle: https://www.shz.de/3573791 ©2019
Wenn ein Drachenboot kentert, sind mit einem Schlag 21 Menschen im Wasser und in Lebensgefahr. Michael Splitt vom Rendsburger Kanu-Club, ein erfahrener Drachenboot-Steuermann, bereitete seine Bootsbesatzung auf die nasse Erfahrung vor. „Am Boot bleiben! Paddel in der Hand halten! Nach der Kenterung sofort nach seinem Sitznachbarn Ausschau halten!“, lauteten die wichtigsten Verhaltensregeln. – Quelle: https://www.shz.de/3573791 ©2019
Wenn ein Drachenboot kentert, sind mit einem Schlag 21 Menschen im Wasser und in Lebensgefahr. Michael Splitt vom Rendsburger Kanu-Club, ein erfahrener Drachenboot-Steuermann, bereitete seine Bootsbesatzung auf die nasse Erfahrung vor. „Am Boot bleiben! Paddel in der Hand halten! Nach der Kenterung sofort nach seinem Sitznachbarn Ausschau halten!“, lauteten die wichtigsten Verhaltensregeln. – Quelle: https://www.shz.de/3573791 ©2019

der Trainer

Peter Laux